Archiv der Kategorie: MitMore

Ein kunterbuntes Gemeindehaus

Foto des Graffito "Alles hat seine Zeit"Mit Spraydosen, Atemmasken und einer Menge Tipps im Gepäck kamen die Profis von der Sprüherei Reinbek am 29. und 30. Januar ins Gemeindehaus Wohltorf. Schon konnte der langersehnte Graffiti Workshop starten. Aufgeteilt in kleinen Gruppen konnten die über 40 Teilnehmenden ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sich an den kahlen Wänden des Gemeindehauses austoben. Von Stunde zu Stunde wurde es immer bunter.

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Umzug der Kirchenmusik (fast) geschafft!

Foto von UmzugsaktionMit der Hilfe von vielen Chormitgliedern und -familien hat alles gut geklappt! Das Inventar der Wohltorfer Kirchenmusik, das bisher im Wohltorfer Gemeindehaus aufbewahrt wurde, ist nun an seinen neuen Lagerstätten angekommen.

Kennen Sie die „Kantorei-Kette“?? Nichts ist schneller, um viele kleine Dinge von A nach B zu transportieren. Ruckzuck, trotz Nacht und Nebel, waren die zahlreichen Noten und (Orff-) Instrumente von Mensch zu Mensch vom Gemeindehaus auf die Orgelempore in die Kirche weitergereicht. Dort lagern sie bis zur Fertigstellung der Renovierung der Probenraumes der Kinder- und Jugendkantorei in der Kirche. Eine neue Schrankwand soll entstehen, die den mit Abriss des Gemeindehauses nun knapp gewordenen Raum, bibliotheks-gleich, optimal ausnutzt. Mehr darüber im nächsten „Sachsenwalder“.

Um die Stoffe des für die Kinderchorarbeit so wertvollen Kostümfundus an ihrem neuen Lagerungsort, dem Pastoratskeller, vor Feuchtigkeit zu schützen und zu erhalten, wurden (über 80!) neue, wasserdichte Boxen angeschafft. Igel, Kamel, Raupen, Matrosenmützen, „95 Thesen“… Alles rein! Doch vorher nahmen etwa 30 Chorfamilien Umzugskisten voller Kostüme zum Waschen mit nach Hause. Nun ist alles (wieder) schön!

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Pastor René Enzenauer: Kirche ist. Trotzdem! – Ein Sofa-Gottesdienst zum 2. Sonntag nach Epiphanias

Zu Beginn

Ein Stern, der leuchtet vor uns.
Ein Licht, das leuchtet in uns.
Das ist Epiphanias.
Gott scheint wie ein Licht
und wir scheinen mit Gott.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Den ganzen Gottesdienst als pdf zum Download oder hier …

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Ein Dankeschön – und viele Lebkuchen vom Jugendprojekt Zirkuswagen Wohlmühle

Es ist Mitte November. Es duftet nach Zimt, Nelken, Sternanis, Ingwer, Fenchel, Kardamom, Koriander, Muskatnuss und Piment …

An was erinnern euch diese Düfte und Gewürze? Genau! An Weihnachten, Advent, an Geborgenheit … und vor allem an Lebkuchen!

Da es uns leider noch immer nicht möglich ist, uns persönlich zu treffen und gemeinsam an unserem Projekt zu werkeln – oder eben zu backen, beschlossen wir, dass einfach jede*r bei sich zu Hause ein paar Lebkuchen fabriziert. Ein Dankeschön – und viele Lebkuchen vom Jugendprojekt Zirkuswagen Wohlmühle weiterlesen

Wochenendfahrt in das Bauwagendorf „Mühle 17“

Wie Sie vielleicht schon gelesen haben, berichten wir seit einiger Zeit regelmäßig hier über das Bauwagenprojekt der Jugend Wohlmühle.

Zum Sammeln von Inspirationen fuhren wir mit Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher Altersstufen, Neels Feil vom Filmteam, Britta Iwersen vom Bauteam und der Gemeindepädagogin Maria Lachmann vom 16. bis 18. Oktober 2020 nach Bokel in das Bauwagendorf „Mühle 17“. Wochenendfahrt in das Bauwagendorf „Mühle 17“ weiterlesen

Wir trauern – Zum Tode von Eberhard Latzke

Wenn ich an Eberhard Latzke denke, dann kommt mir vor allem eine Situation in den Sinn: Es ist Ostermorgen, halb vier Uhr in der Früh. Draußen ist es noch Nacht, aber ich sammele Gottesdienstbuch, Talar und Beffchen zusammen und gehe zur Kirche in Richtung Osternachtsgottesdienst. Jedes Mal war es dann so: Wenn ich am Parkplatz vor der Kirche ankam, war Eberhard Latzke schon da. Es war wie bei „Hase und Igel“. Und immer war ich der Hase. Manchmal saß Eberhard Latzke dann im Auto, trank ruhig seinen mitgebrachten Kaffee oder Tee und sagte: „Frohe Ostern. Ich habe schon alles vorbereitet.“

Die Osternacht war „sein“ Gottesdienst. Wenn wir im Kreis der Küsterinnen und Küster zusammensaßen und die Gottesdienste des nächsten Halbjahres verteilten, war er es, der sagte: „Osternacht? Die mache ich.“ Er war Sehrfrühaufsteher.

Wenn ich mich an Eberhard Latzke erinnere, dann denke ich an einen freundlichen und herzlichen Mann, dem die formvollendete, große Geste erfrischend unwichtig war.

Mit großer Akribie korrigierte er als Mitglied unseres Teams für die Öffentlichkeitsarbeit nicht nur meine Texte. Wenn ich am 15. des Monats meine Artikel für den Sachsenwalder abgab und einen Tag später mein Telefon klingelte, wusste ich, dass es Eberhard Latzke war, der eine Unstimmigkeit entdeckt hatte und der nun fragen würde, ob er sie korrigieren dürfe. Wir trauern – Zum Tode von Eberhard Latzke weiterlesen

Zirkuswagen – Es geht weiter …

Foto: Bauwagen von der Seite mit StützenNachdem wir so großzügig von vielen verschiedenen Privatpersonen und Stiftungen mit Werkzeug und finanziellen Mitteln ausgestattet wurden, konnte endlich der Ausbau des Bauwagens beginnen. Seit September treffen wir uns jeden Samstag, um zu renovieren und weiter zu planen.

Zunächst befreiten wird den Bauwagen von der Dämmwolle und entfernten Türen und Fenster. Der Innenraum wurde entkernt, so dass es jetzt nur noch einen großen Raum ohne Zwischenwände gibt. Es ist aufregend zu beobachten, wie sich der Bauwagen Stück für Stück verändert und schöner wird.

Bald werden wir uns Gedanken darüber machen müssen, wie wir die Innenausstattung umsetzen wollen, bei einem Planungstreffen tauschten wir uns bereits über unsere Wünsche aus. Wir sind schon gespannt auf das Endergebnis und welche neuen Ideen entstehen werden. Zirkuswagen – Es geht weiter … weiterlesen

Predigt zum Sonntag Rogate

  1. Matthäus 6,5-15

Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten, um sich vor den Leuten zu zeigen. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt.

Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.

Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen.

Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.

Darum sollt ihr so beten:

Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.

Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.

Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.

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