Gruppen

Hier finden Sie eine kleine Auswahl der Gruppen, ohne die unser vielfältiges Gemeindeleben ärmer wäre.

 


Der Besuchsdienst stellt sich vor

Foto: BesuchskreisSeit vielen Jahren gibt es in unserer Kirchengemeinde bereits den ehrenamtlichen Besuchsdienst. Vor einiger Zeit haben wir uns neu formiert. Einige langjährige Mitglieder sind ausgeschieden, wobei wir ihnen an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für ihr Engagement danken möchten. Ein paar neue sind hinzugekommen, worüber wir uns sehr freuen. Wir besuchen ältere Gemeindemitglieder ab dem 80. Geburtstag zu allen runden und halbrunden Geburtstagen (Da kommt, wenn es irgend geht, der Pastor persönlich!) und ab dem 86. Geburtstag jährlich durch ein Mitglied des Besuchsdienstes.

Uns allen macht diese Tätigkeit viel Freude, denn es kommen viele fröhliche Begegnungen und Gespräche zustande. Oft treff en wir jemanden an, manchmal auch nicht, dann finden Sie in der Regel einen kleinen Gruß von uns vor. Sollte Ihnen ein Gemeindemitglied bekannt sein, welches vor dem 80. Geburtstag gerne besucht werden möchte, besonderer Bedarf eines Besuches besteht oder jemand einsam ist, dann zögern Sie bitte nicht und sagen uns über das Gemeindesekretariat bei Frau Ziel Bescheid (kirchenbuero@kirche-wohltorf.de).

Natürlich freuen wir uns auch ganz besonders über weitere Unterstützung. Unsere Gemeinde ist groß, die Zahl der zu Besuchenden ebenso, und daher können wir nicht genug ehrenamtliche Helfer sein.

Es grüßt Sie ganz herzlich vom Kirchberg

MARGARETE V. STECHOW

auf dem Foto: Besuchsdienst der Kirchengemeinde Wohltorf (v.l.): Sibylle v. Nereé, Silke Petersen, Friederike Probst, Pastor René Enzenauer, Donata Stürken, Christiane Kobe (nicht auf dem Bild: Margarete v. Stechow)


Bibliodrama

BibliodramaBibliodrama auf dem Kirchberg
Die Bibel. Für die Einen ist sie ein Buch mit sieben Siegeln. Für die Anderen ist sie ein echter Lebensbegleiter.

Unsere Gruppe hat es sich zur Aufgabe und zum Vergnügen gemacht, biblische Texte genauer unter die Lupe zu nehmen und sie sowohl mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche Themen als auch vor dem Hintergrund unserer persönlichen Fragen und unserer individuellen Lebensgeschichte(n) zu verstehen. Wir wollen „die Bibel ins Leben ziehen“, wie es der Professor für Neues Testament und Bibliodramatiker Timm Schramm gesagt hat.

Dafür treffen wir uns vier bis fünf Mal im Jahr in zwangloser Runde, immer an einem Samstag von 14 bis 18 Uhr.

Los geht es mit einem Anfangskreis zum ausgiebigen Begrüßen und (falls notwendig) zum Vorstellen der Teilnehmenden. Danach folgt meist eine persönliche Annäherung an das Thema. Der Bibeltext selbst bleibt zu diesem Zeitpunkt noch geheim. Erst nach weiteren Annäherungsschritten wird dieses Geheimnis gelüftet. Um den Text dann intensiv kennenzulernen benutzen wir gerne verschiedene kommunikative Methoden, aber auch zum Beispiel Malen, Tanzen oder darstellendes Spiel. Besonders Letzterem verdankt die Methode aber auch unsere Gruppe ihren Namen: Bibliodrama. Zum Abschluss bündeln wir unsere je eigenen persönlichen Erkenntnisse in einer Abschlussrunde. Viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen berichten immer wieder begeistert davon, dass sie nach einem Bibliodrama Fragen, Anregungen und Aufforderungen eines Bibel-Textes mit in ihren Alltag hinein genommen haben.

Bei all dem soll natürlich auch das Zusammensein nicht zu kurz kommen. Unverzichtbarer Bestandteil unserer Treffen ist daher auch immer eine Pause mit Kaffee, Tee und kleinen Köstlichkeiten, welche die Teilnehmer mitgebracht haben.

Neue Teilnehmer jeglichen Alters und Geschlechts sind jederzeit sehr herzlich willkommen. Vorkenntnisse bedarf es keiner. Sollten Sie weitere Informationen zum Bibliodrama wünschen, wenden Sie sich gerne an Barbara Holthaus (Tel. 04104 55 48).

GUNDEL ZSCHAU UND BARBARA HOLTHAUS


Was macht ihr eigentlich so beim Kontak-Tee?

Foto: Fr. Kriese, Fr. SchreblowskiDiese Frage wird uns häufiger gestellt. Gerne beantworten wir die Frage auf diesem Weg.

Jeden ersten Donnerstag im Monat um 9:30 Uhr beginnt das Treffen mit einer herzlichen Begrüßung der Besucher und spürbarer Freude über das Wiedersehen. Wir haben den Tisch für etwa 15 Personen liebevoll gedeckt, Tee und Kaffee duften, die Kekse stehen verführerisch bereit. Was reden wir miteinander, wie gestalten wir die eineinhalb Stunden? Eins ist uns wichtig: Dass wir einander zuhören und jeder die Möglichkeit hat, Fragen oder Stellungnahmen zu äußern. Die Fragen beziehen sich auf Tägliches, Praktisches oder oft sind es auch Glaubensfragen, kurz gesagt: Wir reden über „Gott und die Welt‟. Wir beginnen mit einer Losung und kommen dadurch sehr schnell ins Gespräch (bisher sind uns die Themen nicht ausgegangen). Es herrscht eine fröhliche Stimmung, die Freude des Zusammenseins ist immer spürbar. Beendet wird das Treffen mit einem kleinen Text oder einem Segensspruch.

Es hat sich im Laufe der Zeit eine Gruppe von „Treuen‟ gebildet. Wir sind jedoch sehr aufgeschlossen für neue Besucher, oder die, die nur einmal „schnuppern‟ wollen.

Bei der Gründung des Kontak-Tees war es uns ein großes Anliegen, eine Möglichkeit zu schaffen, ohne ein vorgegebenes Thema ins Gespräch zu kommen, d. h. jeder kann Fragen oder Anregungen mit bringen. So praktizieren wir es schon seit nunmehr 16 Jahren und so wird es gerne angenommen. Einmal im Jahr planen wir eine Tagesausfahrt mit einem Programm für „Leib und Seele‟. Wir machen Städtetouren mit Besichtigungen oder besuchen Ausstellungen.

Dankbar blicken wir auf die vergangenen Jahre unserer Kontak-Tee – Zeit zurück und schauen mit Freude und „Tatendrang‟ in die Zukunft.

GISELA KRIESE,
BRUNHILDE SCHREBLOWSKI


Was macht eigentlich so der Küsterkreis? (Bericht vom Arbeitstreffen im Sommer 2017)

Fast jeden Sonntag ein anderer Küster. Und dann noch die Amtshandlungen (Taufe, Trauungen, Trauerfeiern) und Konzerte. Wie wird das eigentlich organisiert?

Der Küsterkreis gründete sich vor vielen Jahren, als unser letzter hauptamtliche Küster gegen Ende seiner Dienstzeit häufig krank war. Arno Flügge ist oft eingesprungen. Mehrere Gemeindemitglieder sprachen ihn damals an, dass auch sie gerne ab und zu den Dienst übernehmen könnten. Es wurde eine kurze Einweisung organisiert, dann ging es los. So entstand der Küsterkreis.

Zweimal jährlich (kurz vor den Sommerferien und kurz vor Weihnachten) treffen sich der Küsterkreis (z.Zt. 7 Küster) und Pastor zur Planung des nächsten Halbjahres. Das ist mehr Vergnügen als Arbeit. Die Lebenspartner sind dabei. Erst wird geklönt, dann lecker gegessen. Anschließend ziehen sich Pastor und Küster kurz in eine Ecke zurück und planen das kommende Halbjahr. Jeder hat seinen Terminkalender dabei. Die Termine der Kirchenmusik hat Frau Wiese vorab geschickt oder dem Pastor mitgegeben. Küster, die an dem Abend verhindert sind haben ihre Terminwünsche ebenfalls vorab geschickt. Da alle gut vorbereitet sind, können die Termine für normale und besondere Gottesdienste, bereits feststehende Amthandlungen und besondere Arbeiten (z.B. Erntekrone, Adventskranz oder Weihnachtsbaum) schnell geklärt werden. Zum Schluss tauschen wir uns noch über unseren Küsterdienst aus. Wünsche? Was lief gut? Was könnte besser laufen? Danach sitzen wir wieder in der großen Runde mit den Angehörigen zusammen: Klönen, trinken, Knabberzeug, … Es war ein schöner Abend.

Und was ist, wenn ich nicht so kann wie geplant? Dann rufe ich bei meinen Küsterkollegen an und frage, wer den Dienst übernehmen könnte. Einer kann immer!

Und was ist mit den nicht planbaren Amtshandlungen (Trauerfeiern, aber auch kurzfristig geplanten Taufen und Hochzeiten, Konzerten der Kirchenmusik)? Hier meldet sich Frau Ziel vom Kirchenbüro beim Organisator des Küsterteams. Der schickt dann E-Mails oder ruft die Küsterkollegen an. Einer kann immer!

Sie haben Interesse, unser Team zu verstärken und ab und zu einen Küsterdienst zu übernehmen? Sehr gerne! Egal, ob ab und zu als „Springer“ oder öfter. Küstern kann jeder (männlich oder weiblich), der konfirmiert worden ist. Der Aufwand vor dem Gottesdienst (u.a. Kerzen anzünden, Kirchenkaffee vorbereiten, Gesangbücher ausgeben, evtl. Abendmahl oder Taufe vorbereiten), während des Gottesdienstes (den Pastor aussteuern) und nach dem Gottesdienst (aufräumen) hält sich in Grenzen. Der Organisator des Küsterdienstes: Axel Potthoff, Tel.: 0172 / 425 86 10, E-Mail: kuester_a @ kirche-wohltorf.de gibt gerne weitere Auskunft. Oder Sie sprechen einfach einen der Küster an, wenn Sie einmal zuschauen wollen. Vielleicht sind Sie dann schon beim nächsten Küstertreffen am 08.12.2017 um 19:30 Uhr bei Axel Potthoff dabei. Als Essen ist geplant (Achtung: Bestechung!): Wildschweingulasch und Wildschweinhackbraten mit Semmelknödeln, Rotkohl, Pfifferlingen, Preiselbeeren, Apfelkompott.

AXEL POTTHOFF