Pastor René Enzenauer: Kirche ist. Trotzdem! – Geschichte und Geschichten. Gedenken und Erzählen für die Zukunft.

Ein Sofa-Gottesdienst zum letzten Sonntag nach Epiphanias

 

Zu Beginn

Ein Stern, der leuchtet vor uns.
Ein Licht, das leuchtet in uns.
Das ist Epiphanias.
Gott scheint wie ein Licht
und wir scheinen mit Gott.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

 

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Nun jauchzt dem Herren alle Welt, EG 288

1. Nun jauchzt dem Herren alle Welt!
Kommt her, zu seinem Dienst euch stellt,
kommt mit Frohlocken, säumet nicht,
kommt vor sein heilig Angesicht.

2. Erkennt, dass Gott ist unser Herr,
der uns erschaffen ihm zur Ehr,
und nicht wir selbst: durch Gottes Gnad
ein jeder Mensch sein Leben hat.

3. Wie reich hat uns der Herr bedacht,
der uns zu seinem Volk gemacht;
als guter Hirt ist er bereit,
zu führen uns auf seine Weid.

4. Die ihr nun wollet bei ihm sein,
kommt, geht zu seinen Toren ein
mit Loben durch der Psalmen Klang,
zu seinem Vorhof mit Gesang.

 

Aus Psalm 97 (in einer Übertragung von Kurt Marti)

Der Herr ist König! Es juble die Erde!
Freuen sollen sich die vielen Küsten!

      Wolken und Wetterdunkel sind rings um ihn her,
      Gerechtigkeit und Recht sind die Stützen seines Thrones!

Feier geht vor seinem Antlitz her,
lodert rings auf seine Feinde ein.

      Seine Blitze erleuchten die Welt,
      die Erde sieht’s und erbebt.

Berge zerschmelzen wie Wachs vor seinem Antlitz,
vor dem Herrn die ganze Erde.

      Die Himmel verkünden seine Gerechtigkeit,
      alle Völker schauen seine Herrlichkeit.

Da werden zuschanden alle Bildverehrer,
die sich der Nichts-Götter rühmen –
alle Götter warfen sich nieder vor ihm.

      Zion hört es und freut sich,
      die Töchter Judas frohlocken
      ob deiner Rechtssprüche, Herr!

Denn du bist der Höchste über alle Welt,
bist hoch erhöht über alle Götter!

      Der Herr liebt, die das Böse hassen,
      er behütet das Leben derer, die sich ihm anvertrauen,
      und rettet sie aus der Hand der Gottlosen.

Licht strahlt auf den Bewährten
und Freude für die, die redlichen Herzens sind.

      Freut euch, ihr Bewährten, des Herrn
      und preist seinen heiligen Namen.

 

Lesung aus dem 2. Buch Mose 3,1-8*.10.13-14

Mose aber hütete die Schafe Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb. Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde. Da sprach er: Ich will hingehen und diese wundersame Erscheinung besehen, warum der Busch nicht verbrennt. Als aber der HERR sah, dass er hin­ging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. Er sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land! Und er sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. Und der HERR sprach: Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen, und ihr Geschrei über ihre Bedränger habe ich gehört; ich habe ihre Leiden erkannt. Und ich bin herniedergefahren, dass ich sie errette aus der Ägypter Hand und sie aus diesem Lande hinaufführe in ein gutes und weites Land, in ein Land, darin Milch und Honig fließt, so geh nun hin, ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten führst. Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mir sagen werden: Wie ist sein Name?, was soll ich ihnen sagen? Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: »Ich werde sein«, der hat mich zu euch gesandt.

 

Gedenken und Erzählen für die Zukunft. Eine Predigt über 2. Mose 3

Sie

Sie hat eine Nummer. Die ist an ihrem Unterarm. Diese Nummer ist blau. Sie ist so blau wie ihre Augen. Mit den vielen Jahren ist die blaue Nummer blasser geworden. Ihre Augen aber Die Zahlen sind verblasst. Aber noch lesbar. Immer noch. Auch nach so vielen Jahren. Aber das blau in ihren Augen, das ist wie eh und je. Immer noch.

Die Zahlen mal entfernen zu lassen, kam für sie nicht in Frage. Sie hat noch nicht einmal darüber nachgedacht. Sie sind fast so alt wie sie selbst. Sie sind ein Teil von ihr.

Er

Er hat auch eine Nummer. Sie ist auch an seinem Unterarm. Fast immer ist sie verdeckt. Verdeckt unter einem Hemdsärmel. Verdeckt unter einem Jackett, in dem der Hemdsärmel steckt. Als er 100 wurde, da bekam er ein neues weißes Hemd. Fünf Jahre ist das jetzt her.

In all diesen Jahren, mehr als ein normales Menschenleben lang, hat er nie aufgehört, sich gut anzuziehen. Als er die Nummer bekommen hat, da war er 25. Inzwischen verschwindet sie zwischen den vielen alten tiefen Falten auf seinem Unterarm.

Unfassbare Wunder

Unfassbare Wunder sind passiert. An Orten, in deren Namen, wenn man sie sagt oder liest, unfassbare Grausamkeit mitklingt. Auschwitz, Treblinka, Neuengamme, Dachau, Buchenwald.

Ihr Wunder

Es ist unfassbar. Und es ist wunderbar, dass die Frau mit den blauen Augen und mit der inzwischen blassen blauen Nummer auf dem Arm überlebt hat. Sie heißt Eva Umlauf. Als sie ihre Nummer bekam, da war sie zwei Jahre alt. Zwei! Die Nummer lautet: A-26959. Das war am 3. November 1944. In Auschwitz. Sie kam mit ihrer Mutter dort an. Und sie überlebte. Nur eine Woche vorher kamen 1700 Andere in Auschwitz an. Für sie ging es vom Zug direkt in den Tod. Aber sie, die Frau mit den blauen Augen, damals ein kleines Mädchen, sie überlebte. Unfassbar. Ein Wunder.

Sein Wunder

Es ist unfassbar. Und es ist wunderbar, dass der Mann, der sich immer noch gerne gut anzieht, überlebt hat. Er heißt Marko Feingold. Sechs Jahre Lagerhaft. An verschiedenen Orten. Er hat überlebt. Und sein Anzug von damals, der auch. Es war 1939, als er in das erste Lager kam, da nahmen sie ihm seinen Anzug ab. Es folgten fünf weitere Lager. Und sein Anzug folgte ihm und seinem Leidensweg bis zur Befreiung 1945. Da bekam er seinen Anzug wieder. Und heute sitzt Herr Feingold da, und lächelt. Er lächelt wirklich. Und er sagt: „Es geht nichts über eine gründliche Verwaltung. Der Anzug war tipptopp.“

Unfassbar – Wunderbar

Es ist unfassbar. Und es ist wunderbar. Damals: Überleben im Schlimmsten was Menschen Menschen antun können. Und heute: Ein Lächeln. Und dann noch ein flotter Spruch.

Ich weiß gar nicht, was ich dabei fühlen soll. Freude über dieses Wunder? Aber Freude ist nicht das richtige Wort. Wie sagt man das? Sagt man: Staunen? Dankbarkeit? Scham? Entsetzen? Schauder?

Ich weiß nicht richtig, was ich fühlen soll und was ich sagen kann, bei den Geschichten von Eva Umlauf und Marko Feingold, die Frau mit den blauen Augen, und der Mann, der immer gut angezogen ist.

Es sind zwei Geschichten von zwei Menschen. Sie haben den Holocaust überlebt. Und sie berichten davon in einem Buch. Zusammen mit 23 anderen. Das Buch heißt „Unfassbare Wunder.“

Wenn man diese Geschichten vor sich hat, dann weiß man gar nicht, was man fühlen soll,

oder was man sagen kann. So unfassbar. Und eben auch so wunderhaft.

Sie berühren. Sie beschämen. Sie machen schaudern. Sie machen dankbar. Weil sie erzählen

und nicht schweigen wie so viele, die nicht darüber reden können, weil der Schrecken sie bis heute sprachlos macht. Sie machen dankbar, weil sie erzählen von dem „unfassbaren Wunder“, dass sie überlebt haben.

Eva Umlauf ist eine der Jüngsten aus dem Buch. Marko Feingold einer der Ältesten. Sie müsste heute 79 sei. Er 107.

Erzählen

Das sind zwei Zahlen, die mir deutlich machen, dass die Überlebenden, nicht mehr lange da sein werden. Es sind Zahlen, die mir deutlich machen, dass viele schon jetzt nicht mehr da sind, die davon sprechen können und die erinnern an den Schrecken und die Grausamkeit

– und an das Wunder des Überlebens.

Dabei ist genau das doch so unendlich wichtig. Dabei geht es doch genau darum: im Leben

und im Glauben. Es geht ums Erzählen. Erzählen von dem, was war. Erzählen von jenen, die waren. Erzählen von dem, was getan wurde. Erzählen von dem, was nicht getan wurde. Darum geht es doch. Denn das, was wir da erzählen, das ist doch das, was unser Leben ist,

und unser Glaube. Das ist das, was uns bestimmt, was uns zu dem macht, was und wer wir sind. Und was uns zu dem macht, was und wer wir sein werden.

Das war schon immer so. Erzählen von dem, was damals war. Um zu wissen und einzuordnen, was heute ist. Und erzählen von damals und heute, um zu gestalten, was morgen kommt. Immer wieder erzählen. Durch die Zeiten hindurch. Quer durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Mose

Deswegen ist auch die Bibel voll von Geschichten. Eine von ihnen ist eben die von Mose. Ich weiß nicht, ob Mose ein großer Erzähler war. Er selbst hielt sich nicht gerade für einen großen Redner. Aber er gilt als der Befreier aus der Unterdrückung. Er gilt als einer, der überlebt hat.

Als hebräischer Junge ausgesetzt auf dem Nil, eigentlich dem Tod geweiht, Aber er überlebt.

Auch ein unfassbares Wunder. Er wächst am ägyptischen Hof auf, fast wie ein Prinz. Aber irgendwann entdeckt er, wo er eigentlich herkommt, wo seine Wurzeln liegen. Er entdeckt seine Vergangenheit. Und das ändert seine Gegenwart.

Plötzlich sieht er die Ungerechtigkeit. Plötzlich sieht er, dass die Menschen seines Volkes

behandelt und unterdrückt werden wie Knechte. Er wird zum Rächer durch einen Mord.

Und er flieht, um der Todesstrafe zu entkommen. Wieder überlebt er. In der Fremde. Und dann geschieht dem Überlebenden wieder ein unfassbares Wunder. Er begegnet dem Einen.

Er begegnet Gott. Und was tut Gott? Gott erzählt.

Gott erzählt von dem, was war. Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. 

Da kommt Mose her. Und da kommt Gott her. Das ist die Vergangenheit. Sie ist die Vergewisserung, dass Mose ist und wer Mose ist, die Vergangenheit, ohne die er eben nicht wäre, wer er ist. Und nun wird genau diese Vergangenheit, zum Anfang einer neuen Geschichte.

Gott erzählt weiter, von dem, was ist. Und Gott erzählt von dem, was daraus werden soll:

Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen und ihr Geschrei über ihre Bedränger gehört; ich habe ihre Leiden erkannt. Und ich bin herniedergefahren, dass ich sie errette aus der Ägypter Hand und sie herausführe aus diesem Lande in ein gutes und weites Land, in ein Land, darin Milch und Honig fließt […] so geh nun hin, ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten führst.

So wird in dieser Erzählung aus Vergangenheit Gegenwart. Und aus Vergangenheit und Gegenwart wird Zukunft. Und Gott selbst? Das ist das Großartigste daran: Gott geht mit durch alle Zeiten. Gott nennt seinen Namen: אהיה אשר אהיה. – echiä asher echiä.

Das kann man übersetzen mit der Zukunft: Ich werde sein, der ich sein werde. Das kann man übersetzen mit der Gegenwart: Ich bin, der ich bin. Das kann man übersetzen ohne Anfang und Ende: Ich bin der Seiende. Gott ist: in allen Zeiten, ohne Zeit, zeitlos. In Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Durch die Zeit

Das klingt vielleicht alles so fürchterlich banal. Aber ich glaube, es ist genau das, was uns Menschen ausmacht. Es ist das, was uns bestimmt. Im Guten wie im Schlechten.

Wir haben eine Vergangenheit wie Mose sie hatte. Wir haben eine Gegenwart wie Mose sie hatte. Und wir haben eine Zukunft wie Mose sie hatte. Wir waren. Wir sind. Und wir werden sein. Als Einzelne und als Gesellschaft. Und aus all dem, aus der Beziehung dieser Zeiten,

wächst etwas. Daraus wächst Handeln, daraus wächst Leben, daraus wächst etwas Neues. Mit einem Gott, der mit uns durch eben alle diese Zeiten geht. Eben deshalb heißt Gott so wie Gott heißt. Eben deshalb brauchen wir diese Erzählungen von Mose und den Väter und von Gott. Und deshalb brauchen wir die Erzählungen von Eva Umlauf und von Marko Feingold, die Geschichten von den unfassbaren Wundern.

Wir brauchen Sonntage, an denen wir die Geschichten unseres Lebens und unseres Glaubens erzählen. Und wir brauchen Gedenktage, an denen wir die Geschichte unseres Landes erzählen. So wie den 27. Januar, Gedenktag zur Befreiung von Auschwitz und Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.

Im Jetzt erzählen, von dem, was war, damit wir handeln können, in dem was kommt. Denn die Zahlen auf den Unterarmen werden immer blasser. Und die blauen Augen werden sich irgendwann für immer schließen. Und den guten Anzug trägt er irgendwann zum letzten Mal. Aber ihre Geschichten, ihr Leben, Erleben und Erleiden wird nicht vergessen sein, solange wir davon erzählen. Wir müssen davon erzählen. Denn wir sind zwar keine Hebräer wie Mose, wir sind keine Juden wie Eva Umlauf und Marko Feingold, aber wir sind Männer und Frauen, Christen, Menschen, die nach der schrecklichen Vergangenheit, heute die Verantwortung für ein „nie wieder“ in die Zukunft tragen.

Amen.

 

Wach auf, du Geist der ersten Zeugen, EG 241

1. Wach auf, du Geist der ersten Zeugen, die auf der Mau’r als treue Wächter stehn,
die Tag und Nächte nimmer schweigen und die getrost dem Feind entgegengehn,
ja deren Schall die ganze Welt durchdringt und aller Völker Scharen zu dir bringt.

3. Dein Sohn hat ja mit klaren Worten uns diese Bitt in unsern Mund gelegt.
O siehe, wie an allen Orten sich deiner Kinder Herz und Sinn bewegt,
dich herzinbrünstig hierum anzuflehn; drum hör, o Herr, und sprich: „Es soll geschehn.“

4. So gib dein Wort mit großen Scharen, die in der Kraft Evangelisten sein;
lass eilend Hilf uns widerfahren und brich in Satans Reich mit Macht hinein.
O breite, Herr, auf weitem Erdenkreis dein Reich bald aus zu deines Namens Preis!

8. Du wirst dein herrlich Werk vollenden, der du der Welten Heil und Richter bist;
du wirst der Menschheit Jammer wenden, so dunkel jetzt dein Weg, o Heilger, ist.
Drum hört der Glaub nie auf, zu dir zu flehn; du tust doch über Bitten und Verstehn.

 

Gebet

Gott, bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Lichte sehen wir das Licht.

Wir kennen die leuchtenden Seiten des Lebens. Zeiten der Geborgenheit und Nähe. Wir spüren deine Wärme.

Lass uns von deiner Wärme zehren, wenn wir einsam sind und nur noch Kälte fühlen. Wenn wir trauern und deine Wege nicht verstehen.

Wir kennen die leuchtenden Seiten des Lebens, Zeiten der Kraft und des Erfolgs. Wir spüren deine Macht.

Lass uns von deiner Macht zehren, wenn Krankheit und Leid uns ohnmächtig machen. Wenn wir hilflos und kraftlos sind.

Wir kennen die leuchtenden Seiten Lebens, Zeiten des Glücks und des Friedens.

Wir spüren deine Liebe.

Lass uns von deiner Liebe zehren, wenn Streit und Verachtung uns auseinander bringen. Wenn wir ungnädig sind, mit anderen und mit uns.

Wir kennen die leuchtenden Seiten des Lebens, Zeiten der Ordnung und der Sicherheit. Wir spüren deine Weisheit.

Lass uns von deiner Weisheit zehren, wenn die Welt sich um uns verändert. Wenn Befürchtungen oder Angst sich breitmachen.

Gott, die Himmel verkündigen deine Gerechtigkeit, und deine Herrlichkeit sehen alle Völker. Amen.

 

Vaterunser

Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

 

Segen

So bleibt bewahrt in Gottes Frieden,
in Gottes Liebe, mit seinem Segen.

Gott segne dich und behüte dich.
Gott lasse leuchten das Angesicht über dir und sei dir gnädig.
Gott erhebe das Angesicht auf dich
und gebe dir + Frieden.

Amen.

 

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Über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit scheint über dir.

Jes 60,2b

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