Pastor René Enzenauer: Kirche ist. Trotzdem! – Vom Wunder der Worte

Kirche ist. Trotzdem! – Vom Wunder der Worte

Ein Sofa-Gottesdienst zum Sonntag Sexagesimae

 

Zu Beginn

Gott ist da.
Wir sind da.
Und das genügt.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

 

Den ganzen Gottesdienst mit Psalm, Lesung, Predigt, allen Liedern und Gebeten als pdf zum Download oder hier …

 

Er weckt mich alle Morgen, EG 452,1-2.4-5

1. Er weckt mich alle Morgen. Er weckt mir selbst das Ohr.
Gott hält sich nicht verborgen, führt mir den Tag empor,
dass ich mit Seinem Worte begrüß das neue Licht.
Schon an der Dämmrung Pforte ist er mir nah und spricht.

2. Er spricht wie an dem Tage, da Er die Welt erschuf.
Da schweigen Angst und Klage; nichts gilt mehr als Sein Ruf.
Das Wort der ewgen Treue, die Gott uns Menschen schwört,
erfahre ich aufs Neue, so wie ein Jünger hört.

4. Er ist mir täglich nahe und spricht mich selbst gerecht.
Was ich von Ihm empfahe, gibt sonst kein Herr dem Knecht.
Wie wohl hat’s hier der Sklave, der Herr hält sich bereit,
dass Er ihn aus dem Schlafe zu seinem Dienst geleit.

5. Er will mich früh umhüllen mit Seinem Wort und Licht,
verheißen und erfüllen, damit mir nichts gebricht;
will vollen Lohn mir zahlen, fragt nicht, ob ich versag.
Sein Wort will helle strahlen, wie dunkel auch der Tag.

 

Aus Psalm 119

Herr, dein Wort bleibt ewiglich,
so weit der Himmel reicht;

      deine Wahrheit währet für und für.
      Du hast die Erde fest gegründet, und sie bleibt stehen.

Nach deinen Ordnungen bestehen sie bis heute;
denn es muss dir alles dienen.

      Wenn deine Weisung nicht mein Trost gewesen wäre,
      so wäre ich vergangen in meinem Elend.

Dein Wort ist meinem Munde
süßer als Honig.

      Dein Wort macht mich klug;
      darum hasse ich alle falschen Wege.

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte
und ein Licht auf meinem Wege.

      Erhalte mich nach deinem Wort, dass ich lebe,
      und lass mich nicht zuschanden werden in meiner Hoffnung.

 

Evangelium aus Lukas 8

Als nun eine große Menge beieinander war und sie aus jeder Stadt zu ihm eilten, sprach er durch ein Gleichnis:

Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel einiges an den Weg und wurde zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen’s auf. Und anderes fiel auf den Fels; und als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte. Und anderes fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen gingen mit auf und erstickten’s. Und anderes fiel auf das gute Land; und es ging auf und trug hundertfach Frucht. Da er das sagte, rief er: Wer Ohren hat zu hören, der höre!

Es fragten ihn aber seine Jünger, was dies Gleichnis bedeute. Er aber sprach: Euch ist’s gegeben, zu wissen die Geheimnisse des Reiches Gottes, den andern aber ist’s gegeben in Gleichnissen, dass sie es sehen und doch nicht sehen und hören und nicht verstehen. Das ist aber das Gleichnis:

Der Same ist das Wort Gottes. Die aber an dem Weg, das sind die, die es hören; danach kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihrem Herzen, damit sie nicht glauben und selig werden. Die aber auf dem Fels sind die: Wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an. Sie haben aber keine Wurzel; eine Zeit lang glauben sie, und zu der Zeit der Anfechtung fallen sie ab. Was aber unter die Dornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht zur Reife. Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.

 

Vom Wunder der Worte

Frage

Aus einer Email:

Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie es möglich ist, dass das gedachte und gesprochene Wort so ins Herz gehen kann und sich so verbinden kann mit dem eigenen Leben. Der Heilige Geist?“

Faszination

Fünf Mal die Woche, Montag bis Freitag, immer von 9 bis 11, stand Hebräisch auf dem Stundenplan.

Ich weiß noch, wie ich das erste Mal die knarzende Treppe in der Uni nach oben ging, vorbei an den unzähligen Büchern mit den sehr speziellen Titeln, die im ganzen Haus verteilt waren. Ich war Studienanfänger und wusste noch gar nichts. Und plötzlich fand ich mich mit 12 anderen Lernwilligen in dem Raum, der für ein Semester zu einem Ort wurde, an dem sich harte Arbeit, Verzweiflung, Wut, Glücksgefühl und Entdeckerfreude abwechselten.

Ich mochte Hebräisch von Anfang an, auch wenn die Dozentin streng, das Pensum hoch und die Sprache so ganz anders war als alles, was ich bis dahin an Sprachen kannte.

Ich erinnere mich daran, dass zwei Stunden Sprachkurs mindestens vier Stunden lernen und übersetzen bedeuteten. Ich sehe mich noch heute über den Stadtwall von Greifswald laufen und Verbformen auswendig lernen. Ich weiß auch noch wie vorwurfsvoll unsere Hebräisch-Lehrerin schauen konnte, wenn jemand aus ihrer Sicht unbegreifliche Fehler machte. Und ich habe noch im Ohr wie sie wütend sagte: „Luther ist kein Maßstab!“, wenn jemand seine Übersetzung aus der Lutherbibel abgeschrieben hatte. Böser Fehler!

Aber ich weiß auch noch, wie wunderbar es ist, sich in diesen alten Worten zu verlieren. Schon der erste Satz der Bibel ist ein Wunder: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. So steht’s im ersten Mose eins, Vers eins. Am Anfang also. Es gibt nur noch ein weiteres Buch in der Bibel das so beginnt. Johannes eins, Vers eins: Am Anfang war das Wort. Hier wie dort „am Anfang“. Hier wie dort geht es um Schöpfung. Hier wie dort geht es um das Wort, durch das alles entsteht. Da fällt mir auf: Im hebräischen Wort für „Anfang“ steckt das Wort für „Kopf“. Könnte man sagen: Im Kopf schuf Gott Himmel und Erde? Die Welt als Wille und Vorstellung also? Wahnsinn!

Dann das zweite Wort: „schuf“. Das hebräische Wort, das an dieser Stelle steht, wird in der Bibel nur für Gott gebraucht. Menschen schaffen anders. Dieses „Schaffen“ kann nur Gott.

A propos: Gott ist im Hebräischen ein Plural, genauso wie Himmel. Es gibt also viele Himmel? Und warum steht „Gott“ im Plural? Nur die Erde ist geerdet Singular. So wie man es erwartet …

Jedes Wort erst fremd und ein Geheimnis. Jedes Wort eine Idee. Jedes Wort ein Einblick in eine neue Welt. Du forschst, denkst und spürst dem Klang nach. Und Du suchst nach einer Übersetzung: Mal vom Hebräischen ins Deutsche. Mal vom Griechischen ins Deutsche. Und immer: vom Buch ins Leben. Und dann guckt dich Gott selbst zwischen all den Worten an.

Und das Wort war bei Gott. Aber da blieb es nicht. Es kommt zu dir. Es fasst dich. Packt dich. Fasziniert. Lässt dich verzweifeln und baut dich wieder auf. Es heilt. Es hilft. Es lässt dich schaudern. Und mit dem Wort kommt Gott. Denn Gott war das Wort. (Joh 1,1)

Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. … Der Same ist das Wort Gottes.

Fülle

Manchmal ging ich mit meinem Vater früher Tauben füttern. Es waren nicht unsere Tauben. Sie gehörten einem Bekannten und wir kümmerten uns um die Tiere, wenn er verreist war.

Wir stiegen die wackelige Metalltreppe zum Taubenschlag nach oben, schlossen die Tür auf und kamen in einen Vorraum. Darin stand immer die große Kiste mit den Körnern. Sie war mal mehr, mal weniger voll. Leer war sie nie.

Ich mochte es, meine Hände in die Menge dieser kleinen Körner hinein zu graben. Sie fühlten sich kalt an und perlig. Es war unmöglich sie zu zählen. Und es war unmöglich, ein Loch hinein zu buddeln. Ich versuchte es, aber die Körner rutschten immer nach. Sie füllten wieder auf, was meine Hände aushöhlen wollten. Den Boden der Kiste habe ich nie gesehen.

Was das für Körner in der Kiste waren, weiß ich gar nicht. Weizen vielleicht. Ich habe nie versucht, sie auszusäen. Vielleicht wären sie ja aufgegangen: In der Kiste ein Feld. Und in den Körnern eine Ernte. Auf jeden Fall in der Kiste die Fülle, die Unerschöpflichkeit, die Erfahrung, dass immer wieder etwas nachkommt. So war das mit der Körner-Kiste. Und so ist das mit der Bibel. Wie eine große Kiste voller Gotteswort.

Dieses Wort spricht alles aus und spricht alles an, was es über das Leben zu sagen gibt. Es spricht von Freude und Traurigkeit, es erzählt von Liebe und Hass, es redet von Hoffnung und Zweifel. Egal, wie tief du gräbst, du erreichst den Boden nicht. Immer rutscht etwas nach. Diese Worte füllen auf, was sonst leer bleiben würde in den Tiefen des Lebens. Mit einem Psalm, auch mit dunklen Klagen. Und für den Reichtum und die Schönheit des Lebens sind da auch Worte, für die Liebe und das Lob.

Es sind Worte zum Verschwenden, sie mit vollen Händen zu nehmen und auszustreuen. Was Menschen von Gott erzählen können, wird nicht in kleinen Tütchen verpackt und verkauft, sondern großzügig verstreut. Es gehört uns ja auch nicht, das Wort. Es geht durch unsere Hände, kommt aber her von Gott.

Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. … Der Same ist das Wort Gottes.

wilde Herzensfelder

Einiges davon fällt auf den Weg und wird zertreten oder aufgefressen. Es geht nicht auf. Einiges geht auf, wächst aber nicht, weil es keine Feuchtigkeit hat. Einiges geht auf und wächst, aber bringt keine Frucht, weil es erstickt wird von den Dornen. Und einiges geht auf und wächst und bringt Frucht, hundertfach. Das sind unterschiedliche Erfahrungen mit dem Wort Gottes.

Früher hat man das so verstanden: Es gibt eben solche Menschen und solche. Bei den einen wächst es. Bei den anderen nicht. So wie es ja auch gute Böden gibt und schlechte. Aber Gott ist kein Kleingärtner, der Menschen und ihren Glauben wie Bodenproben beurteilt!

Ich denke, es ist anders. Das Feld, bist Du. Das Feld ist dein Herz. Und auf diesem Feld gibt es festgetretene Wege und steinige Ecken. Da gibt es Hecken mit Dornen und wucherndes Kraut, dessen Name außer dir wohl niemand kennt. Und da ist tiefer, guter Boden.

Auf dem wilden Feld deines Herzens passiert etwas mit dem Samen, der von Gott kommt.

Manches kommt überhaupt nicht an. Zu offensichtlich liegt es an der Oberfläche, mitten auf dem Weg, leicht sichtbar, aber dadurch auch gefährdet.

Auch da, wo das Feld unseres Herzens hart geworden ist, kann der Same nicht aufgehen. Wo im Herzen die ausgetretenen Wege verlaufen, das weiß jeder selbst am besten. Und auch, wie diese Wege ausgetreten wurden. Dort kann einfach nichts mehr Wurzeln schlagen.

Und mancher Hoffnungskeim vertrocknet, wenn er auf die Erfahrungen eines harten Lebens stößt. Solche harten Erfahrungen des Lebens mit Gott zusammen zu bringen, das ist schwer. Manche Menschen haben ein Feldstück im Herzen voller Steine, kleinere und große. Ein steiniger Boden, dem man eine Ernte regelrecht abringen muss. Und man kann ihnen ansehen, wie sie ackern müssen.

Und da, wo alles wächst und ins Kraut schießt – da wächst einfach alles. Die Sorgen, der Reichtum und die Freuden des Lebens können alles andere leicht überwuchern, vor allem den Glauben. Der Halm, der von Gott ist, muss sich behaupten.

Und es gibt den guten Boden im wilden Feld unseres Herzens. Dort liegt der Same, zunächst einmal verborgen. In dieser Zeit bekommt er seine Wurzeln und niemand kann das sehen, nicht einmal wir selbst. Nach außen hin passiert nichts, aber in der Tiefe ändert sich alles:

Was einem aufgehen kann von dem Samen, der einmal gesät worden ist. Was einem aufgehen kann von Gott. Worte, Geschichten, nur ein Satz, viele Male gehört, gesagt, erzählt und doch nie auf dem tiefen guten Boden meines Herzens gelandet. Und auf einmal gerät etwas an die richtige Stelle und treibt aus und wächst. Einzelne Körner, wenige Halme und eine überaus reiche Ernte.

Ein wildes Feld ist unser Herz. Und es trägt Frucht. Was für ein Wunder, bei allem, was zertreten wird im Leben und weggefressen, was nach kurzer Zeit eingeht und nicht zur Reife kommt. Das kann nur geschehen, weil der Samen so reichlich vorhanden ist, weil Gott keine Angst vor Verschwendung hat. Und das geschieht, weil wir eben nicht einzuteilen sind in die Festgetretenen und die Harten und die mit dem Wildwuchs und die mit den geraden Furchen. Das geschieht, weil jeder von uns alles ist und alles hat im wilden Feld seines Herzens.

Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. … Der Same ist das Wort Gottes.

Immer noch

Aus mir, dem Studienanfänger, ist ein Pastor geworden. Der Hebräischkurs ist lange her. Aber die alten Worte faszinieren mich immer noch. Jedes Wort erst fremd und ein Geheimnis. Jedes Wort eine Idee. Jedes Wort ein Einblick in eine neue Welt. Du forschst, denkst und spürst dem Klang nach. Es kommt zu dir. Es fasst dich. Packt dich. Fasziniert. Lässt dich verzweifeln und baut dich wieder auf. Es heilt. Es hilft. Es lässt dich schaudern. Und Du suchst nach einer Übersetzung. Mal vom Hebräischen ins Deutsche. Mal eine Übersetzung vom Griechischen ins Deutsche. Aber immer eine Übersetzung vom Buch ins Leben. Bei Hochzeiten, bei Taufen. Bei Trauerfeiern an den Gräbern. Schöpfen aus der großen unerschöpflichen Kiste mit den Gottesworten, sich hineingraben, sie nehmen und sie ausstreuen, damit wachsen kann, was wachsen soll.

Wunder

Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie es möglich ist, dass das gedachte und gesprochene Wort so ins Herz gehen kann und sich so verbinden kann mit dem eigenen Leben.“

Amen.

 

Herr, für dein Wort sei hoch gepreist, EG 196,1-4.6

1. Herr, für dein Wort sei hoch gepreist; lass uns dabei verbleiben
und gib uns deinen Heilgen Geist, dass wir dem Worte glauben,
dasselb annehmen jederzeit mit Sanftmut, Ehre, Lieb und Freud
als Gottes, nicht der Menschen.

2. Öffn uns die Ohren und das Herz, dass wir das Wort recht fassen,
in Lieb und Leid, in Freud und Schmerz es aus der Acht nicht lassen;
dass wir nicht Hörer nur allein des Wortes, sondern Täter sein,
Frucht hundertfältig bringen.

4. Ach hilf, Herr, dass wir werden gleich dem guten, fruchtbarn Lande
und sein an guten Werken reich in unserm Amt und Stande,
viel Früchte bringen in Geduld, bewahren deine Lehr und Huld
in feinem, gutem Herzen.

5. Dein Wort, o Herr, lass allweg sein die Leuchte unsern Füßen;
erhalt es bei uns klar und rein; hilf, dass wir draus genießen
Kraft, Rat und Trost in aller Not, dass wir im Leben und im Tod
beständig darauf trauen.

 

Gebet

Gott, du bist ein Gott des Wortes. Du segnest. Du berufst. Du tröstest. Du vergibst.
Mit Worten.

Wir bitten dich für alle, die sich auf den Weg machen, für die, die Neuland betreten in ihrem Leben, für die, nach dem richtigen Weg suchen. Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.

Wir bitten dich für alle, die sich nach Geborgenheit sehnen, für die, die Angst haben vor der Zukunft, für die, sich schutzlos fühlen. Du bist mein Schutz und Schild, ich hoffe auf dein Wort.

Wir bitten dich für die, die auf Heilung hoffen für Körper oder Seele, für alle, die in ihrem Leben kämpfen und arbeiten, damit es einmal besser wird, für alle, die sich dem Tode nahe fühlen. Erhalte mich durch dein Wort, dass ich lebe
und lass mich nicht zuschanden werden in meiner Hoffnung.

Gott, dein Wort bleibt ewiglich, so weit der Himmel reicht;
deine Wahrheit währet für und für. Amen.

 

Vaterunser

Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

 

Segen

So bleibt bewahrt in Gottes Frieden,
in Gottes Liebe, mit seinem Segen.

Gott segne dich und behüte dich.
Gott lasse leuchten das Angesicht über dir und sei dir gnädig.
Gott erhebe das Angesicht auf dich
und gebe dir
+ Frieden.

Amen.

 

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Heute, wenn ihr seine Stimme hört,
so verstockt eure Herzen nicht. (Hebr 3,15)

 

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