Ein Meilenstein ist laut Wikipedia ein „in regelmäßigen Abständen an Straßen errichteter Entfernungsanzeiger“.

Und so einen Meilenstein hat das Zirkuswagen-Projekt „Juwa“ gerade erreicht. Eine wichtige Teilstrecke liegt hinter uns. Der Meilenstein könnte heißen: „Zurück vom Tischler“ oder „Rohbau wieder aufgebaut“ oder „Hurra, wir haben einen Raum“ oder „Zurück in Aumühle.“ Was war zuvor alles passiert?

In den Monaten seit Herbst 2022 hat der JuWa beim Tischler gestanden. Von Winterpause kann jedoch keine Rede sein. Im Gegenteil – es ist viel Sichtbares und Unsichtbares passiert. Regelmäßig fuhren Jugendliche am Wochenende zum Tischler Nils Drabner, um unter Anleitung des fachkundigen Holz-Experten den Juwa langsam aber sicher wieder aufzubauen. Fenster wurden gestrichen, Fassadenbretter vorbereitet und montiert, Isolierung und Elektroleitungen untergebracht und es gibt nun sogar ein deutlich sichtbares Dach. Und auch beim PR-Team flogen Späne: Hier wurden neue Ideen für die Berichterstattung über die Gemeindegrenzen hinaus entwickelt. Denn schon jetzt wird auf Wohlmühle neugierig geschaut, nicht nur im Kirchenkreis und auf Instagram.

Ende Februar war diese Phase des Wiederaufbaus nun vorbei und der Wagen kehrte zurück nach Aumühle. Und so ist das mit Meilensteinen: Wir lassen den einen hinter uns und schauen gespannt auf die neue Wegstrecke vor uns. Bis irgendwann der nächste Wegstrecken-Anzeiger in Sicht gerät. Und der heißt dann, wenn alles gut geht: „Juwa zieht an seinen vorgesehenen Stellplatz in Wohltorf.“

Vorher gibt es aber noch viel zu tun: Förderanträge, Türeneinbau, Elektroinstallation, Upcycling Teeküche, Kreativworkshops für die inhaltliche Nutzung und und und.

Wollt ihr mit dabei sein, Euren eigenen mobilen Jugendtreff zu gestalten? Dann kommt gern mit Freundinnen und Freunden vorbei. Egal ob Ihr gut im Ideen spinnen seid oder direkt mit anpacken mögt.

Termine und Kontakt:

@juwa_wohlmuehle auf Insta oder https://jugend-wohlmuehle.de/