Ekklesia Elektronika

Wenn elektronische Klänge auf Gottesdienst treffen

Es ist soweit! Am 08. Juni wird die erste Ekklesia Elektronika in der Kirche Wohltorf stattfinden.

Hier ist vorab als pdf der „Presse-Text“ mit vielen Bildern von den Proben.

Licht wird es geben. Und Schatten. Wahrscheinlich Nebel. Vielleicht anderes. Ganz sicher aber: Elektronische Musik. In einer Kirche? In einer Kirche! Die Idee dazu entstand im August 2021 während einer Ausstellung in Berlin mit dem Titel „Die Geschichte des Tresor“. Der berühmte Club, der einst im Keller einer alten Bank residierte, der Mauerfall, die Technobewegung, der scheinbar unendliche Rhythmus, der Untergrund, die Tiefe, das Licht – all das regte zum Nachdenken an: Hat dies auch etwas mit uns, mit Kirche, mit Glauben zu tun? Diese Gedanken waren der Anfang eines kleinen Abenteuers. Über 2,5 Jahre hinweg haben wir als vierköpfiges Team mit Perspektiven aus Architektur, Theologie und Design wilde Ideen entwickelt. Gemeinsam haben wir Konzerte und Klanginstallationen besucht und unterschiedliche Orte erkundet – von der Beleuchtungskunst in einer Berliner Friedhofskapelle bis zur großen Industriehalle mit bombastischer Laser-Show. Für uns war es wichtig zu erfahren: Was können wir davon für die Ekklesia Elektronika in Wohltorf lernen?

Aber auch: Was möchten wir unbedingt vermeiden? Das Ergebnis dieser Reise werdet ihr bei der ersten Ekklesia Elektronika erleben. Es wird kein typischer Rave mit stundenlanger Techno-Musik sein. Stattdessen wollen wir durch weniger bekannte Sub-Genres der elektronischen Musik einen multisensorischen Zugang zum Thema „Aus der Tiefe“ ermöglichen.

Die Gottesdienst-Liturgie von Kyrie und Gloria bis zum Schlusssegen wird dabei ein wesentlicher Bestandteil sein. Nur anders …

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