Beerdigung

Eine Beerdigung …

… ist ein Abschied. Und sie markiert den Beginn eines Lebens, das nun anders ist. 

Einen Menschen zu verlieren, der einem nahesteht, ist oft ein langer und manchmal schwerer Prozess. Da sind Trauer, Traurigkeit und Wehmut und manchmal offen gebliebene Fragen. Da sind aber auch oft Dankbarkeit für schöne Momente und für gemeinsam erlebte Zeit. Nun muss sich das eigene Leben und das Leben mit den anderen auf die neuen Umstände einstellen. Denn jemand fehlt.

Wir begleiten dich gerne dabei. In enger Absprache mit dir gestalten wir die Trauerfeier, zugewandt und lebensnah, sodass etwas von euren Lebenserinnerungen spürbar wird.

Wie?

Im Trauerfall nimmst Du am besten zuerst Kontakt zu einem Bestattungsunternehmen deiner Wahl auf. Das Unternehmen wird sich mit uns in Verbindung setzen. Gemeinsam planen wir dann einen Termin für die Trauerfeier.

Du kannst dich auch direkt an unser Kirchenbüro wenden, aber es ist organisatorisch oft leichter, wenn Du vorher schon mit dem Bestattungsinstitut gesprochen hast.

Als nächstes vereinbaren wir einen Termin für ein Gespräch, bei dem wir uns kennenlernen, uns über das Leben mit dem verstorbenen Menschen unterhalten und den Ablauf der Trauerfeier planen. 

Vielleicht hast Du auch den Wunsch nach einer Aussegnung direkt am Sterbeort. Auch dann melde dich gerne. Eine Aussegnung ist ein altes Ritual am Sterbebett mit einer entzündeten Kerze, mit Gebet, mit einem Segen und mit Zeit für ein Gespräch, das gut tut.

Kann ich auf meiner Trauerfeier "Versuch's mal mit Gemütlichkeit" hören?

Musikwünsche für Trauerfeiern oder für andere Gottesdienste zu persönlichen Anlässen sorgen häufig für etwas Unbehagen: Darf ich überhaupt danach fragen, ob wir dieses bestimmte Lied singen oder hören dürfen? Müssen es immer Lieder aus dem Gesangbuch sein? Geht nicht auch der Lieblingssong aus dem Radio? Es gibt viele Fragen wie diese, die um das Thema „Musik“ kreisen.

Wir finden: Die Musik sollte zum Anlass, zum gottesdienstlichen Rahmen und zu Ihnen passen. Das Ganze ist also eine Frage der Balance, die wir bestimmt im gemeinsamen Gespräch finden. Bisher hat es jedenfalls immer geklappt.