Wir sind online

Heute sind wir mit unserer neuen Website gestartet und wir freuen uns sehr darüber.

Neues Aussehen auf allen Geräten

Sie ist so gestaltet, dass sie auf ganz unterschiedlichen Geräten gut funktioniert – vom Smartphone bis zum großen Bildschirm.

Neben einer modernen, gut lesbaren Schrift haben wir auch ein neues Signet entwickelt: ein stilisiertes K, ein W und ein Kreuz, die ab sofort unser gemeinsames Dach im digitalen Raum bilden.

Nutzerzentriert statt angebotszentriert

Unsere Seite ist nutzerzentriert entstanden. Anders als oft üblich haben wir uns nicht zuerst gefragt, was wir alles anbieten, sondern: Welche Fragen haben Menschen draußen – und was davon können wir beantworten? Oder: Wo können wir mit einem Angebot helfen?

Ganz am Anfang haben wir dafür ein sogenanntes Card Sorting gemacht. Dabei haben wir alle möglichen Inhalte auf Karten geschrieben und sortiert – in unserem Fall hat der Pastor höchstpersönlich die Karten hin- und hergeschoben. So ist eine klare Informationsarchitektur entstanden, die jetzt die Grundlage für die Navigation bildet.

Geschichten erzählen

Ein wichtiger Gedanke war uns auch, einen Gegenimpuls zu setzen. Zu Recht wird in der Öffentlichkeit oft kritisch über Kirche berichtet. Gleichzeitig erleben wir hier am Kirchberg täglich Geschichten, die bewegen, Mut machen und Freude schenken.

Neben Klarheit waren uns unsere "Kirchberg-Geschichten" wichtig. Über "Kirche" wird viel berichtet, oft (zurecht) kritisch, oft mit einem Fokus auf sinkende Mitgliederzahlen und sinkende Finanzen. Wir erleben aber gleichzeitig Geschichten, die bewegen und Mut. Diese Stimmen waren aus unserer Sicht zuletzt zu leise. Darum setzen wir bewusst auf Storytelling: Wir erzählen die Geschichten der Menschen, die schon da sind – und solche, die zeigen, dass man vielleicht etwas verpasst, wenn man nicht selbst vorbeischaut.

Ganz neu ist auch der Ansatz, bei den Fragen der Menschen anzufangen. Zum Beispiel: „Ich bin queer und möchte heiraten – wie steht ihr dazu?“ oder „Kann mein Kind mit zum Abendmahl?“

Zusätzlich gibt es auf der Website jetzt Zielgruppeneinstiege. Statt nur unser Programm zu zeigen, wollen wir herausfinden, welche Talente, Ideen oder Wünsche Menschen mitbringen – und wie wir dazu passen können. Klickt euch also gern durch die Themen, die euch ansprechen: „Ich singe gern.“„Ich liebe guten Kaffee.“„Ich möchte mal die Glocken läuten.“„Ich koche gern.“ Für viele dieser Interessen haben wir Inhalte zusammengestellt.

Transparent über Spendenprojekte berichten

Uns ist auch wichtig, transparenter über das Thema Spenden zu sprechen. Wir wissen, dass wir zunehmend auf Unterstützung angewiesen sind. Gleichzeitig möchten wir zeigen, was mit dem Geld passiert und warum es gebraucht wird. Unsere Gemeinde ist sehr sangesfreudig und liebt schöne Gottesdienste – aber in einer stock-dunklen Kirche oder einem Gebäude, das droht den Kirchberg herunter zu rutschen, weil die Mauer nicht mehr hält, lässt sich schlecht feiern und singen. Solche Zusammenhänge möchten wir künftig noch deutlicher machen.

Manche fragen sich vielleicht, warum wir jetzt – wo wir demnächst mit Aumühle fusionieren – noch eine Website für Kirche Wohltorf starten. Die gute Nachricht: Das Konzept ist von Anfang an so angelegt, dass es erweiterbar ist. Wir haben mitgedacht, wie wir zukünftig Wohltorf und Aumühle auch digital noch näher zusammenbringen können. Seid da gespannt! Und dabei muss auch nicht alles vereinheitlicht werden – Identität darf unterschiedlich bleiben. So bleiben wir gemeinsam bunt.

Danke an Raphael und Axel
Danke an Raphael – ein Designer und Konzepter mit einer Wahnsinnsmotivation. „Ich habe richtig Lust darauf, die Seite zu bauen“, sagte er bei einem unserer ersten Treffen. Und da steckte er gerade mitten in einem großen Projekt für einen Automobilhersteller. Wie wir uns gegenseitig die Pingpong-Bälle hin- und hergespielt haben, hat einfach Spaß gemacht. „Ich hab heut Nacht das neue Design hochgeschoben“ (Raphael). „Wir haben jetzt die Inhalte für die Lebensfeiern zusammengeschrieben. Kannst du schauen, ob das so passt? Und wir brauchen noch einen Button ‚mehr Predigten‘.“ Es war einfach ein Fest.

Es ist jetzt vielleicht (noch) nicht alles perfekt, und ihr werdet sicher hier und da Baustellen finden. Aber hoffentlich auch das Herzblut erkennen, mit dem Raphael und das Website-Team der Kirche Wohltorf hier tätig waren. Danke auch an Axel Pothoff. Bei allem neuen ist es ein tolles Gefühl, erfahrene Hasen dabei zu haben, die uns bestärken und mit ihrem Wissen zur Seite stehen. Heute Morgen kam die SMS von Axel: „Sieht auf dem Handy und auf dem Tablet super aus!!!“ Mit drei Ausrufezeichen. Und das ist toll, denn Axel kennt schon einige Generationen der Website.

Also: Stöbert gerne durch – und freut euch mit uns über eine Website, die ein Stück von dem widerspiegelt, was hier am Kirchberg und darüber hinaus lebt.

Neue Website

Blick hinter die Kulissen